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Lisa McKay, Vice President, Supply Chain

Lisa McKay

Vice President, Supply Chain

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Ich war zwar schon immer gut in Mathematik, doch die starren Strukturen der Buchhaltung waren nichts für mich. Aus diesem Grund habe ich mich während meines Bachelor-Studiums in Betriebswirtschaft an der John Carroll University für andere Hauptfächer entschieden. Dort lernte ich die Welt der Logistik kennen und mir war schnell klar, dass in diesem Feld meine berufliche Zukunft liegt.

Die Logistik ist einerseits sehr analytisch geprägt und mathematikbasiert, hat jedoch auch eine sehr kreative Seite. Mir gefiel die Idee, Konzepte zu entwerfen und dann anhand von Analysen die Ergebnisse nachzuvollziehen.

Nach meinem Studium habe ich für kurze Zeit bei Avery Dennison gearbeitet, bevor ich dann 2001 als Planerin zu Swagelok wechselte. Wenn ich jetzt auf meine bisherige Karriere zurückblicke, bin ich vor allem stolz darauf, dass ich mit so tollen Teams an unglaublichen Projekten mitwirken durfte.

Schon kurz nach meinem Start bei Swagelok habe ich mit einem Projektteam am ersten Advanced Planning System des Unternehmens gearbeitet, das seiner Zeit wirklich voraus war. Bei diesem grundlegenden Projekt ist es uns gelungen, die manuelle Anpassung von Vorlaufzeiten überflüssig zu machen. Auch heute hilft uns das System dabei, übermäßige Belastungen in unserer Lieferkette zu reduzieren. Das war vor allem während der COVID-19-Pandemie sehr wichtig.

In verschiedenen Führungspositionen – zunächst in der Abteilung für Rohstoffe und später im Kundenservice, in der ausgehenden Lieferkette und in der Logistik – konnte ich mit vielen großartigen Projektteams zusammenarbeiten und so den Erfolg unseres Unternehmens vorantreiben. Durch die Einführung des Vendor-Managed Inventory Programms (VMI) in autorisierten Swagelok Vertriebs- und Servicezentren ist es uns beispielsweise gelungen, die Verfügbarkeit der globalen Lieferkette zu steigern. Die Schaffung einer Außenhandelszone ermöglichte zudem erhebliche Zolleinsparungen.

In meiner letzten Position als Director of Global Supply Chain hat mein Team an Wirksamkeitsanalysen gearbeitet, um Nachfrage und Arbeitsauslastung auszubalancieren, kommerzielle Konsensprognosen zu erstellen und die Verwaltung von Spediteuren und Handelsbeziehungen sowie die Bestandsverwaltung im Unternehmen zu verbessern. Dank der tollen Menschen in diesem Team haben wir sehr viel erreicht. Als Vorgesetzte erfüllt es mich mit großem Stolz, wie das Team wächst und welch großartige Arbeit geleistet wird!

In meiner jetzigen Rolle als Vice President, Supply Chain, freue ich mich auf die neuen Herausforderungen, die die Zukunft für mich bereithält. Zu Beginn meiner Karriere waren die Bereiche Logistik und Supply Chain nicht sonderlich beliebt. Heute sieht das ganz anders aus: Die Supply Chain hat sich von einem unbekannten und unterschätzten Feld hin zu einem entscheidenden Faktor entwickelt, der das Wachstum von Unternehmen stärkt und Kunden unterstützt.

Meine berufliche Laufbahn ist eng mit der Supply Chain bei Swagelok verknüpft und ich arbeite seit langer Zeit in unterschiedlichen Funktionen in diesem Bereich. Ich bin jetzt auch für den Kundenservice zuständig und freue mich schon darauf, unser Wissen und unsere Ressourcen an die Vertriebs- und Servicezentren von Swagelok weiterzugeben. So fördern wir die Weiterentwicklung der Analysetools und Unternehmensprozesse.

Dank unserer Praktika und Weiterentwicklungsprogramme bekommt unser Unternehmen kontinuierlich Zuwachs. Ich habe zudem gute Kontakte zu lokalen Universitäten und Studenten, die wir natürlich jederzeit gerne bei Swagelok willkommen heißen. Ich bin Botschafterin der John Carrol University und außerdem Vorstandsmitglied des Supply Chain Council der University of Akron. Das ist eine gute Möglichkeit für Unternehmen, den Lehrplan rund um das Thema Supply Chain an Universitäten so zu beeinflussen, dass dieser aktuell, praxisnah und analysenbasiert ist.

Ich bin zudem im Vorstand der Swagelok Foundation und des Women’s Recovery Center, das Frauen mit Suchterkrankungen oder posttraumatischen Belastungsstörungen unterstützt.

Zuhause halten mich meine zwei großartigen Kinder auf Trab, die beide sehr sportbegeistert sind. Ich liebe es, ihnen beim Spielen zuzusehen und finde es toll, was wir beim Teamsport lernen können – Kommunikation und Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Menschen ist nicht nur im Sport wichtig. Ich engagiere mich auch gern an den Schulen meiner Kinder. Es ist wunderbar dabei zuzusehen, wie sich die Kinder entwickeln und groß werden. Ich liebe meine Kinder, engagiere mich gerne für gute Zwecke und genieße mein Leben. Ich verbringe meine Zeit mit Dingen, die ich liebe.